Körpergeruch ist ein wesentlicher Faktor, der Mücken anzieht. Die Bakterien auf unserer Haut zerlegen Schweiß in Verbindungen, die Mücken unwiderstehlich finden. Studien haben gezeigt, dass Menschen mit einer höheren Konzentration bestimmter Bakterien auf ihrer Haut für Mücken attraktiver sind. Beispielsweise neigen Personen mit einem höheren Gehalt an Staphylococcus- und Pseudomonas-Bakterien dazu, häufiger gestochen zu werden.
Darüber hinaus kann die Zusammensetzung des Körpergeruchs durch Ernährung, Genetik und persönliche Hygiene beeinflusst werden. Der Verzehr bestimmter Lebensmittel wie Knoblauch und Zwiebeln kann den Körpergeruch verändern und eine Person möglicherweise weniger attraktiv für Mücken machen.
3. Wie Kohlendioxidemissionen Mücken anlocken
Kohlendioxid ist ein wichtiger Lockstoff für Mücken. Menschen atmen mit jedem Atemzug Kohlendioxid aus, dessen Konzentration je nach Faktoren wie körperlicher Aktivität und Stoffwechselrate variieren kann. Mücken verfügen über spezielle Rezeptoren, die Kohlendioxid erkennen und so potenzielle Wirte aus großer Entfernung orten können.
Interessanterweise stoßen schwangere Frauen und Personen mit einem höheren Stoffwechsel tendenziell mehr Kohlendioxid aus, was sie für Mücken attraktiver macht. Deshalb berichten schwangere Frauen oft, häufiger gestochen zu werden als andere.
4. Körpertemperatur: Ein Schlüsselfaktor bei der Mückenauswahl
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