Technische Anwendung: Nach der Fermentation wird der Aufguss wie oben beschrieben filtriert und verdünnt. Jede Gurke erhält eine großzügige Bewässerung mit halb- bis viertelverdünntem Dünger. Es ist unwahrscheinlich, dass es bei Brotdünger zu einer Überfütterung kommt, daher sind die empfohlenen Mengen Richtwerte und verzeihend.
Weitere Verwendungsmöglichkeiten: Übrig gebliebenes weiches Brot kann unter Johannisbeer- oder Stachelbeersträuchern vergraben werden, um diese mit wertvollen Nährstoffen zu versorgen. Alternativ kann Hefe auch direkt zur Herstellung von Düngemitteln verwendet, getrocknet oder entsprechend gepresst werden. Die resultierende Lösung wird verdünnt und wie ein Brotaufguss aufgetragen.
Achten Sie auf Details: Bei der Verwendung von Hefedünger ist es wichtig, diese in warmem Wasser aufzulösen, um einen Schock für die Pflanzen zu vermeiden. Kaltes Wasser sollte vermieden werden, um einer möglichen stressbedingten Blattvergilbung vorzubeugen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Verwendung von Brot als Dünger nicht nur den Abfall minimiert, sondern auch ein robustes Pflanzenwachstum fördert, was sowohl den Pflanzen als auch dem Gärtner zugute kommt. Dieser Ansatz wird mit Sicherheit die Gemüseproduktion steigern und Gartenbegeisterten ein bereicherndes Erlebnis bieten