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TF1 trauert diesen Freitag. Der Sender gibt den Tod seines Flaggschiff-Journalisten im Alter von 57 Jahren bekannt.

GUILLAUME TAVERNE DURCH ÜBERMÄSSIGE GEWALT GETÖTET
Zu Beginn des Abends ging Guillaume Taverne die Rue du Faubourg-Poissonnière hinauf in Richtung Boulevard Barbès in Paris. Dabei traf er auf zwei Personen, die auf den Stufen eines Restaurants saßen. Berichten zufolge hatte die Männergruppe einen hitzigen Austausch mit dem Kameramann. Letzterer hätte dann seinen Weg fortgesetzt, bevor er von diesen beiden Personen schnell eingeholt worden wäre.

Anschließend attackierten die beiden Angreifer Guillaume Taverne heftig von hinten. Einer von ihnen, ein junger Algerier im Alter von 27 Jahren, soll den Kameramann mit einem Feuerlöscher und einem Holzbrett geschlagen haben. Berichten zufolge erlitt das Opfer zahlreiche Schläge. Als er im Krankenhaus ankam, war Guillaume Tavernes lebenswichtige Prognose in Gefahr. Der Mitarbeiter der TF1-Gruppe lag demnach seit mehr als zwei Monaten im Koma.

DAS OPFER STIRBT AN SEINEN VERLETZUNGEN
Am 8. Juni verstarb der 57-jährige Mann leider an seinen Verletzungen im Kremlin-Bicêtre-Krankenhaus. Guillaume Taverne war ein Stammgast in den riskanten Gegenden der Hauptstadt. Er beteiligte sich insbesondere an zahlreichen Berichten über Kriminalfälle.

Einer seiner Freunde erklärte gegenüber unseren Kollegen aus Le Parisien: „Der Verletzte konnte nie wiederbelebt werden und wurde von den Ermittlern des zweiten Kriminalpolizeibezirks nie angehört.“ Niemand weiß, warum diese Männer an diesem Tag plötzlich Guillaume Taverne angriffen. „In Nachrichtensendungen filmte er Dutzende leidende Menschen und da er eine sehr menschliche Seite hatte, wusste er, wie er sie beruhigen konnte. »

„Guillaume liebte das Leben und hatte viel Humor“, gestand einer seiner ehemaligen Mitarbeiter. Der 27-jährige Obdachlose wurde inzwischen festgenommen und wegen versuchten Mordes angeklagt. Ihm zufolge griff er den Kameramann an, nachdem er von ihm Beleidigungen erhalten hatte. Zur Klärung der Ermittlungen muss eine Obduktion durchgeführt werden.

 

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